2017 erhielt die Friedhofsverwaltung in Wismar eine Nachricht, dass der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof eine Exkursion nach Wismar plant und dem Friedhof einen Besuch abstatten wollte. Diese Nachricht leitete die Verwaltung, mit Frau Schaller-Uhl an der Spitze, sogleich dem Verein zur Förderung der Friedhofskultur in Wismar e.V. weiter, in dem sie selbst Mitglied ist. Zusammen wurden dann am 2. September 2017 die Gäste aus Ohlsdorf begrüßt und der Friedhof besichtigt. Aus dieser lockeren Verbindung ergab sich dann die Einladung zu einem Gegenbesuch, der nun am 24. August dieses Jahres stattfand.
Die Patriotische Gesellschaft von 1765 in der Freien und Hansestadt Hamburg vergibt alle drei Jahre einen Preis für Denkmalpflege. Damit sollen Objekte ausgezeichnet werden, die im Ergebnis vom sensiblen, auf Sachkenntnis und Respekt basierenden Umgang mit historischer Bausubstanz zeugen.
"Dieses von 1930-1932 nach Entwürfen von Fritz Schumacher in zeitgenössischer Klinkerbauweise errichtete Krematorium ersetzte das alte von 1891 an der Alsterdorfer Straße.
Wenn in Hamburg vom Krematorium die Rede ist, heißt es, genau zu unterscheiden. Und zwar muss man unterscheiden zwischen dem "Alten Krematorium", dem "Neuen Krematorium" und dem ganz neuen Krematorium.