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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Nr. 79, IV, 2002

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Armenbegräbnisse

Normalerweise sind es die künstlerisch wertvollen, manchmal monumentalen Grabdenkmäler - oder jene von historisch bedeutsamen Persönlichkeiten -, die die Aufmerksamkeit von Friedhofsgängern auf sich ziehen.

Von Obdachlosen und vergessenen Toten

Am 20.06.02 verabschiedeten sich ehrenamtliche Betreuer des Mitternachtsbusses würdevoll vom Obdachlosen Jens Joswig; kein einziger Familienangehöriger oder Leidensgenosse war auf dem Friedhof Öjendorf dabei.

Keine Armenbegräbnisse in der Weimarer Republik?

Die Friedhofsreformbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte nach dem Ersten Weltkrieg auch sozialreformerische Aspekte zum Inhalt, politisch getragen von der jungen deutschen Demokratie und unter anderem geprägt durch Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie.

Denkmalschutz für den Ohlsdorfer Friedhof

In der Eröffnungsansprache zu den Veranstaltungen anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Friedhofs Ohlsdorf kündigte die Kultursenatorin Frau Dr. Horáková überraschenderweise die Absicht einer Unterschutzstellung des Ohlsdorfer Friedhofs an.

Massentod in Flüchtlingslagern

250 000 Flüchtlinge aus Ostpreußen und Pommern wurden in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges nach Dänemark verschlagen.

Budapest: Friedhof und Sepulkralmuseum Kerepesi

Im August 2002 besuchten meine Frau und ich die außerordentlich beeindruckende ungarische Hauptstadt Budapest und mit ihr den in Ungarn hoch geehrten Friedhof Kerepesi mit seinem beneidenswert reichhaltigen Sepulkralmuseum.