Nr. 76, I, 2002

Nicht ohne Grund nimmt der Gesetzgeber die Störung der Totenruhe ernst und hat diesem Delikt im Strafgesetzbuch den gebührenden Platz zugewiesen.

Der Besucher aus Nordeuropa, der Friedhöfe in Frankreich besucht, stellt meistens schnell fest: Viel Stein, reihenweise und dicht beieinander flache Gräber und Grüfte, meist Kies dazwischen - dabei wenig Grünes oder Blumen, wenn, dann oft aus Kunststoff.

Der Freiherr Friedrich Christian von Kielmansegg erwarb 1679 das Gut Wandsbek und wohnte mit seiner zahlreichen Familie in der 1568 vom Grafen Heinrich von Rantzau errichtenden Burg.

Stuttgart 2001 (Kohlhammer-Verlag), 260 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen.

Im Auftrag der Arbeitsstelle für hamburgische Geschichte der Universität Hamburg. Hamburg 2001, Christians Verlag, 368 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen

Seine bekannten thematischen Führungen über den Ohlsdorfer Friedhof hat der Autor nunmehr in einem Band zusammengefasst.

In der Ausgabe 75 von "Ohlsdorf - Zeitschrift für Trauerkultur" wurde bereits kurz über die Einrichtung der Förderkreis-Homepage http://www.fof-ohlsdorf.de berichtet.

Über den mündlichen Bericht des Vorstandes auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 28. Januar 2002 hinaus veröffentlichen wir unseren Jahresbericht an dieser Stelle wiederum in der Kurzform eines Zahlenwerkes.

Ein viel beachteter Tag auf dem Ohlsdorfer Friedhof war Totensonntag, der 25. November. Der Friedhof öffnete die Türen seines Verwaltungsgebäudes, um der Öffentlichkeit Einblick in seine moderne Verwaltungsstruktur zu geben.