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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Hadraschek, Stephan

Verbundene Artikel:


Thema: Bestattung - alles öko? "Reerdigung" - eine neue Bestattungsart?


Bestattungskultur bezieht sich auf die verschiedenen Bräuche, Traditionen und Rituale, die im Zusammenhang mit der Bestattung eines Verstorbenen praktiziert werden. Sie umfasst verschiedene Aspekte, wie die Vorbereitung des Körpers des Verstorbenen für die Beisetzung, die Art und Weise der Bestattung, die Trauerfeierlichkeiten und -rituale sowie die Art und Weise, wie die Hinterbliebenen mit dem Verlust umgehen. Sie ist in verschiedenen Kulturen und Religionen unterschiedlich.

Der innere Raum. Wie wir erfüllt leben und gut sterben können


Trotz der mittlerweile unermesslichen Literatur zum "richtigen" Sterben gibt es immer wieder besondere Bücher zum Thema. Dazu gehört "Der innere Raum".Ausgangspunkt ist die Angst vor dem Tod: Den Tod nicht ergründen zu können, stellt für viele Menschen eine abschreckende und undurchsichtige Barriere dar, die sich jeder Rationalität entzieht.

Bestattung in Corona-Zeiten: Zwischen Anteilnahme und Distanz


Abstand halten in der Friedhofskapelle.

Das Sterben in außergewöhnlichen Zeiten wie in der aktuellen Pandemie stellt Hinterbliebene vor besondere Herausforderungen: An den Beerdigungen können nur wenige Menschen teilnehmen. Der Zugang zu Sterbenden im Krankenhaus ist manchmal begrenzt. Und auch auf die Bestattungsmodalitäten wirkt sich die Pandemie aus.

Mitten im Berliner Grunewald: Der "Selbstmörderfriedhof"


Eingangstor Friedhof Grunewald-Forst in Berlin

Im Berliner Grunewald liegt der idyllische, kleine und unvergleichliche, sogenannte "Selbstmörderfriedhof". Die Havel macht unweit des Friedhofs einen Knick, mit der Folge, dass hin und wieder Wasserleichen an dieser Stelle ans Ufer getrieben wurden, darunter auch Selbstmörder; daher der Name, der allerdings etwas irreführend ist.

Transmortale III – Neue Forschungen zum Tod - Tagungsbericht

Die Transmortale fand dieses Jahr wegen des großen Interesses bereits zum dritten Mal statt und war wie stets offen für (junge) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nachwuchsforschung.

Jedes Mal werden aus unterschiedlichen Disziplinen und Ansätzen neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorgestellt und in einer größeren interdisziplinären Fachrunde diskutiert. Über den Workshop hinaus bietet die Transmortale außerdem eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.