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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Hadraschek, Stephan

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Thema: Bestattung - alles öko? "Reerdigung" - eine neue Bestattungsart?


Bestattungskultur bezieht sich auf die verschiedenen Bräuche, Traditionen und Rituale, die im Zusammenhang mit der Bestattung eines Verstorbenen praktiziert werden. Sie umfasst verschiedene Aspekte, wie die Vorbereitung des Körpers des Verstorbenen für die Beisetzung, die Art und Weise der Bestattung, die Trauerfeierlichkeiten und -rituale sowie die Art und Weise, wie die Hinterbliebenen mit dem Verlust umgehen. Sie ist in verschiedenen Kulturen und Religionen unterschiedlich.

Assistierter Suizid. Hintergründe, Spannungsfelder und Entwicklungen von Angelika Feichtner und Ulrich Körtner


Das Thema ist seit dem Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 zur Aufhebung des § 217 des Strafgesetzbuches zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung vom 3. Dezember 2015 wieder sehr aktuell. Das Gericht hatte das 2015 beschlossene Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung für nichtig erklärt und betont, dass die Freiheit, sich das Leben zu nehmen - als Ausdruck des Rechts auf selbstbestimmtes Sterben - auch die Freiheit umfasse, "hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen".

Die Wut, die bleibt (Roman) von Mareike Fallwickl


"Haben wir kein Salz?" fragt der Mann beim Abendessen mit den drei Kindern. Helene, seine Frau, steht auf, geht zum Balkon und stürzt sich wortlos in den Tod. Damit beginnt der Roman "Die Wut, die bleibt" von Mareike Fallwickl. Zurück bleibt eine Familie im Schockzustand: Lola, die 15-jährige pubertierende Tochter, ihre deutlich jüngeren Halbbrüder Lucius und Maxi, der Ehemann Johannes und die beste Freundin Sarah.

"Sterben - das Schwierige im Leben. Hilfen und Hinweise für die Begleitung am Lebensende" von Werner Schweidtmann


Mit dem Sterben als komplexem, aber wichtigen und unvermeidbaren Teil des Lebens beschäftigt sich das Buch des Medizinwissenschaftlers und Psychoonkologen Werner Schweidtmann. Er stellt darin sein biopsycho-soziales Verständnis des Sterbeprozesses vor und zeigt auf, wie professionell Begleitende durch gute und sensible Kommunikation dazu beitragen können, dass dieser Prozess gelingt.

"Das Lebensende und ich" von Steffen Eychmüller/Sibylle Felber


Das Buch von Steffen Eychmüller und Sibylle Felber soll "Anregungen für einen leichteren Umgang mit der Endlichkeit" bieten. Daher ist es kein Buch für Menschen nach oder in Verlustsituationen. Der Ansatz umfasst eine Art "Trockenübung" für das Sterben und das Lebensende.

"Wenn der Tod kommt, ist Sense" von Johannes Bauer/Luis Bauer


Das Buch des Vater-Sohn-Duos Johannes und Luis Bauer aus Fürth ist in aller Munde. Denn es wird - so die Verlagsankündigung - ein ganz anderer Zugang zum Thema Sterben und Tod geboten. Durchaus humorvoll und mit einem Augenzwinkern erzählen die beiden Geschichten aus ihrem Alltag in ihrem Buch "Wenn der Tod kommt, ist Sense", das im EMF Verlag erschienen ist.

Der innere Raum. Wie wir erfüllt leben und gut sterben können


Trotz der mittlerweile unermesslichen Literatur zum "richtigen" Sterben gibt es immer wieder besondere Bücher zum Thema. Dazu gehört "Der innere Raum".Ausgangspunkt ist die Angst vor dem Tod: Den Tod nicht ergründen zu können, stellt für viele Menschen eine abschreckende und undurchsichtige Barriere dar, die sich jeder Rationalität entzieht.