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OHLSDORF - Zeitschrift für Trauerkultur

Schoenfeld, Helmut

Verbundene Artikel:


Literaturauswahl zum Thema Tod und Humor

- Hans-Jörg Mauss, Fröhlicher Friedhof – 250 schwarze Witze, 25 Anekdoten und Karikaturen um Sterben, Tod und Begräbnis, hg. als Band 13 der Schriftenreihe des Förderkreises Ohlsdorfer Friedhof e. V., Hamburg 2014, 92 S.

- Wolfgang Sieg, Ohlsdorf lebt – oder Der Sarg-Discounter, Neumünster 1999, 168 S.

- Julius Müller, Man stirbt nur einmal – Heitere Geschichten übers Grab hinaus, Wien 2005, 176 S.

- Julius Müller, Es ist fast ein Vergnügen zu sterben, Wien 2006.

Mein Friedhof – meine Bank!

Beim flüchtigen Lesen dieses Titels könnte der Leser an den Werbeslogan eines Geldinstitutes denken. Doch weit gefehlt, die folgende Unterzeile rückt die Absicht gleich zurecht: "Erhalten Sie die Orte der Ruhe und der Begegnung. Spendenaktion für Friedhofsbänke".

"Wo sie ruhen" – die Friedhofs-App ist freigeschaltet

Das bundesweit ausgelegte Leitsystem "Wo sie ruhen – berühmte Grabstätten auf historischen Friedhöfen in Deutschland" für audio-virtuelle Rundgänge ist als App (s. auch Heft 123, Seite 25 dieser Zeitschrift) erstellt und am 3. November 2014 in einem Festakt unter www.wo-sie-ruhen.de freigeschaltet worden.

Das Projekt wurde in Berlin in der Friedrichswerderschen Kapelle der Öffentlichkeit präsentiert.

25 Jahre gemeinnütziges, kulturelles Wirken im Spiegel von Zahlen - Eine Bilanz des Vereins Förderkreis Ohlsdorf Friedhof e.V.

Bülow

"Der Verein soll die Erhaltung und Pflege historischer Friedhofsanlagen mit ihren Grabmalen in Hamburg fördern und unterstützen. Darin eingeschlossen sind sowohl die Park- und Gartenanlagen, als auch die Werke der Grabmalkunst und solche Grabmale, die beispielhaft das Schaffen der Bildhauer und Steinmetze der Vergangenheit widerspiegeln. Gemäß seiner Bedeutung für die Geschichte Hamburgs soll das Hauptaugenmerk auf der Erhaltung des Gesamtkunstwerkes Hauptfriedhof Ohlsdorf liegen", so in Auszügen der Wortlaut der Satzung zum Vereinszweck.

Ein junger Mann entdeckt den Friedhof Ohlsdorf

Auszüge aus dem Tagebuch des 20jährigen Medizinstudenten Hans-Jörg Mauss aus Barsinghausen betreffend seinen Hamburg-Aufenthalt am 26. Oktober 1952 nach einem Besuch des Ohlsdorfer Friedhofs.

Dem Verfasser war damals noch nicht bewusst, dass er alsbald in Hamburg seinen Lebensmittelpunkt haben würde und dort 44 Jahre später, von 1996 bis 2008, sogar als 1. Vorsitzender des Förderkreises Ohlsdorfer Förderkreis e. V. erfolgreich wirken würde.

100 Jahre Stadtgrün Hamburg – auch auf dem Friedhof Ohlsdorf

Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt BSU begeht in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen das Jubiläum "100 Jahre Stadtgrün Hamburg". Dies ist für den Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. Anlass, wieder einmal den Blick auf den "stadtgrünen" Parkfriedhof Ohlsdorf zu lenken.